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Der Kaffee-Entzug – Mythos oder Wahrheit

Tina ist schlecht drauf oder besser: massiv mies gelaunt und äußerst leicht reizbar. Leise flucht sie vor sich hin, während  sie sich langsam durch den Papierstapel arbeitet, der während ihrer Abwesenheit zu einem gefühlten Everest der Dokumente angewachsen ist. Eine Pause gönnt sie sich nicht, denn einige der Rechnungen  sind schon überfällig. Die Kollegen meiden die unheilvolle Aura um ihren Schreibtisch, welche sich im Verlauf des Vormittags noch zu verdichten scheint. Alle außer Tim, der diesen Zustand bei Tina schon kennt. Mit Schwung stellt er ihre eine große Tasse Kaffee vor die Nase :„ So, Kaffeepause!“. Tief atmet Tina den Duft der frisch gemahlenen Bohnen ein: „Danke, ich war schon total auf Entzug!“. Aber, stimmt das? Macht Kaffee abhängig und kann man wirklich „auf Entzug“ sein, so mit Symptomen und allem? Die Antwort lautet: „Jain“

Kaffee macht nicht wach, er verhindert viel mehr Müdigkeit!

Die Antwort hängt mit dem Wirkmechanismus von Koffein zusammen: vereinfacht gesagt, dockt das Koffein an bestimmte Rezeptoren der Nervenzellen an, die normalerweise für einen vom Körper produzierten Botenstoff bereit stehen, der signalisiert: „ Ich brauche eine Pause, müde werden, Konzentration runterfahren“. Dockt jetzt Koffein an diese Rezeptoren an, blockiert es diese für den Botenstoff. Ergebnis: Die Müdigkeit bleibt aus, man ist länger wach und aktiv. Nun ist unser Körper ja nicht dumm: Wenn er einen Botenstoff ausschüttet und das zu erwartende Ergebnis ausbleibt, reagiert er: In diesem Fall mit dem Erstellen von mehr Rezeptoren für die Botenstoffe. Das erklärt im Übrigen auch, warum die selbe Menge Kaffee nach einiger Zeit nicht mehr denselben Effekt hat: Der Körper hat mehr Rezeptoren gebaut, und das zugeführte Koffein kann nicht mehr alle besetzen

Kaffee – Milde Entzugserscheinungen sind möglich.

Höre man jetzt also auf, aus welchen Gründen auch immer, Kaffee zu trinken, können alle Rezeptoren wieder von den Botenstoffen besetzt werden, und da es  jetzt mehr Rezeptoren sind, können leichte Entzugserscheinungen wie Müdigkeit, mangelnde Konzentrationsfähigkeit oder Gereiztheit auftreten. Trinkt man dann wieder Kaffee, blockiert das Koffein die Rezeptoren und die Nebenwirkungen verschwinden wieder. Trinkt man weiterhin keinen Kaffee, passt der Körper sich wieder an und baut die überschüssigen Rezeptoren ab. Da das Koffein jedoch die Rezeptoren oder den Körper nicht  dauerhaft schädigt, wie viele gefährliche Drogen, ist der Konsum von Kaffee ungefährlich. Kaffeeverzicht bei regelmäßigen Konsum kann also milde Symptome haben, führt aber nicht zu größeren Komplikationen oder gravierenden Abhängigkeitsverhältnissen.
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