Kaffeepads und die dazugehörigen Maschinen sind superpraktisch für Singlehaushalte und für Wenig-Kaffeetrinker. Es entfällt das notgedrungene Kochen ganzer Kaffeekannen, wovon dann die Hälfte übrig bleibt und kalt wird (und wer trinkt schon gerne kalten Kaffee). Vorbei die Zeiten des Rätselns, ob man jetzt 6 oder 8 Löffel (und überhaupt, welche Löffel?) Kaffeepulver pro Kanne benötigt. Man nimmt einfach die in Portionierungen von 7 Gramm für eine Portion abgefüllten Beutelchen aus ökologisch abbaubaren Flies und packt sie in die dazugehörige Padmaschine. Einfach, sauber, Umweltfreundlich.
Der Erfolg der Kaffeepads – Einfache Portionierung mit zahlreichen Lieferoptionen
Ursprünglich kommt die Idee für die Pads nicht von der Firma Senseo, sondern aus Italien. Senseo hat diese Idee allerdings aufgegriffen und gewinnbringend weiterentwickelt, denn in Padform lässt sich der Kaffee für einen viel höheren Preis verkaufen. Natürlich ist diese Form auch für den Kunden wesentlich praktischer zu handeln. Und so gibt es nicht nur eine Sorte Kaffee als Lieferoption sondern die Kaffeepads für jeden Geschmack: Ob starker oder schwacher Kaffee, mit Milchpulver-, oder Zuckerbeimischung, für jede Vorliebe gibt es das richtige Produkt. Das Konzept ist sogar so erfolgreich, dass es mittlerweile schon Kakao und Teeabfüllungen gibt.
Nach Gebrauch können die Pads zudem krümelfrei im Hausmüll entsorgt werden. Verschiedene renommierte Kaffeefirmen wie Tchibo und Melitta sprangen auf den Zug auf und bieten mit den gängigen Maschinen kompatible Kaffeepads an, so dass der Konsument nicht auf seine liebste Kaffeesorte verzichten muss.
Kaffeekapseln – edler Look, ungünstigere Umweltbilanz
Neben den Kaffeepads gibt es auch Kaffeekapseln. Diese haben, durch ihre Aluminiumverpackung, ein edleres Design als die unscheinbar braunen Pads und sind ähnlich funktional. Durch die dichte Versiegelung hält sich das Aroma des enthaltenen Pulvers zudem länger als in den luftdurchlässigen Kaffeepads. Ein Nachteil ist jedoch die Entsorgung der leeren Pads, denn diese sind nicht einfach kompostierbar. Eine Reihe von Leuten haben diese Not zu einer Tugend gemacht und bieten allerlei Schmuck und Selbst gebasteltes aus gereinigten und kunstvoll geformten leeren Kaffeekapseln an, seien es Ringe, kleine Figuren oder Halsketten.