Die metallisch glänzenden Kaffeekapseln kamen schon bald nach den Kaffeepads auf den Markt und erfreuten sich, dank geschickter Werbung mit Hilfe eines berühmten Schauspielers, bald großer Beliebtheit. Edel sehen sie ja aus, die kleinen Portionskapseln, welche sich einfach in die dazugehörige Kapselmaschine spannen lassen. Ein Knopfdruck und schon lässt sich eine der zahlreichen Kaffeespezialitäten genießen die bisher in Kapselform erhältlich sind. Eine solche Maschine bietet sich für Menschen mit einem geringen Kaffeekonsum an, die sich und ihren Gästen ab und an ein durchgestyltes Kaffeeerlebnis verschaffen wollen. Bei mehr als 2 Tassen pro Tag pro Person geht diese Art des Kaffeekonsums jedoch schnell ins Geld, denn die kleinen Kapseln haben es preislich ganz schön in sich.
Die Kaffeekapsel – Gut geschütztes Aroma
Der Vorteil der luftdicht verschlossenen Kapseln liegt auf der Hand: Das Aroma des darin enthaltenen Kaffeepulvers geht nicht verloren, auch nach längerer Lagerung schmeckt der Kaffee frisch und aromatisch. Somit haben sie einen Vorteil gegenüber den ebenfalls beliebten Kaffeepads, die aufgrund des luftdurchlässigen Flies, welches das Pulver umgibt, rasch an Aroma verlieren.
Ökologisch bedenklich
So schick und aromaschützend die bunten Kapseln auch sein mögen, Sie haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind nicht recyclebar. Und so sammelt sich mit jeder verbrauchten Portion Kaffee eine weitere Aluminiumkapsel an, was zu einem beträchtlichen Müllberg führt, und den Herstellern auch die Kritik der Umwelt-, und Verbraucherschutzverbände eingebracht hat.
Findige Künstler haben aus dieser Not eine Tugend gemacht und fertigen aus den leeren, gesäuberten Kapsel kunstvoll Schmuck oder kleine Figuren an.
